Maschineller Tunnelbau
Wayss & Freytag war in der Vergangenheit maßgeblich an der Entwicklung der maschinellen Vortriebstechnik beteiligt. So wurde der Anstoß zu einer Ortsbruststützung mittels Bentonitsuspension und einem Luftpolster gegeben und mit dem sogenannten Hydroschild zur Einsatzreife gebracht.
Wayss & Freytag ist Vorreiter dieser Technik und hat mittlerweile mehr als 150 km Tunnel mit Hydroschilden aufgefahren. Hinzu kommen nochmals mehr als 80 km Tunnel mit Erddruckschilden und mehr als 30 km mit Hartgesteinsvortriebsmaschinen.
Projekte

2 parallele Tunnelröhren mit jeweils 1.645 m Länge, Innendurchmesser 10,15 m; 6 Querverbindungen im Schutz von Bodenvereisung; 2 Zufahrtsrampen, die zugleich als Start- und Zielschächte fungieren, Unterführung unter der A4/A13 und Anschluss an die bestehende Infrastruktur.

Gesamtlänge ca. 7.400 m 2 Vortriebe: West 3.230 m und Ost 3.870 m lang Innendurchmesser 3,60 m Außendurchmesser 4,50 m Bohrdurchmesser ca. 4,80 m

Der rund vier Kilometer lange Streckenabschnitt des Loses 2 vom Startschacht östlich der bestehenden U1-Haltestelle Sengelmannstraße bis nach Bramfeld wird mithilfe einer Tunnelbohrmaschine hergestellt.

Anbindung des Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit dem Flughafen, der Messe Düsseldorf sowie des Gewerbeparks Airport City, Bau des unterirdischen Bahnhofs am Flughafenterminal.