Im Zuge des Ausbaus / der Elektrifizierung der Bahnstrecke Lübeck-Hamburg werden die höhengleichen beschrankten Bahnübergänge zur Sicherung und zur Verbesserung des Verkehrsflusses aufgehoben. Auf Grund der sehr beengten Verhältnisse sowie der Einbindung der Straßen und der benachbarten Wohnbebauung wurde es erforderlich, die Bahnstrecke in eine Dammlage zu verändern und gleichzeitig die Querung als Unterführung unter dem Erdkörper herzustellen.
Während der Bauzeit wurden der Straßen- und Personenverkehr durch Behelfsbrücken und provisorische Bahnübergänge aufrechterhalten. Gleichzeitig durfte der Zugverkehr nur in sehr kurzen Sperrpausen durch die Baumaßnahme beeinflusst werden. Neben den Trogbauwerken wurde auch ein Fußgängertunnel, die Regionalbahnstation Hamburg-Tonndorf sowie die Eisenbahnüberführung Dammwiesenstraße realisiert. Neben der technisch anspruchsvollen Bauausführung gab es an dieser Stelle die höchsten Ansprüche an die Logistik und Planung.