Gewölbebrücke
Wupperbrücke
Treppenanlage
Projekt
Ludwig Rehbock Park,
Leverkusen
Auftraggeber
Stadt Leverkusen,
Technische Betriebe der Stadt Leverkusen AöR
Bauzeit
2011-2012
Auftragssumme
1,3 Mio. €
Die Tragfähigkeit der Bestandsgewölbebrücke aus den 30er Jahren war auf 6 t eingeschränkt. Da hier die einzige Zufahrt zum Park mit den Spielplätzen am linken Wupperufer besteht ist eine Ertüchtigung auf 30 t Tragkraft erforderlich für Fahrzeuge, die den Spielplatzsand austauschen oder bei der Baumpflege eingesetzt werden.
Das alte Gewölbe wurde durch eine Konstruktion aus Stahlbeton überbaut. Die neue Brücke ist im Längsschnitt ein Rahmen, im Querschnitt ein Trog aus Ortbeton. Die Spannweite beträgt ca.17 m.
Die tragenden seitlichen Brüstungen erhalten Öffnungen, in die die aus den alten Mauern ausgebauten Ornamente wieder eingebaut werden.
Die Standsicherheit der vorhandenen Brückenkonstruktion über die Wupper war stark eingeschränkt. Zudem befanden sich die bestehenden Unterbauten der Brücke im Überflutungsbereich der Wupper und stellten für den ungehinderten Abfluss der Wupper bei Hochwasser Hindernisse dar.
Durch den geplanten Neubau wird der Hochwasserabfluss günstiger, da 7 Pfeiler unter-schiedlichster Bauart und Breite durch nur noch 2 Pfeiler mit einer Breite von jeweils 60 cm ersetzt werden. Die neue Brücke hat eine Breite zwischen den Geländern von 3,00 m in den als stählerne Trogquerschnitte geplanten Randfeldern und 3,20 m im mittleren Bereich. Die Stahlkonstruktion des Überbaus wurde aus wetterfestem Stahl hergestellt. Im Mittelteil gewährleisten Gitterroste die direkte Entwässerung des Brückendecks in die Wupper.
Die bestehende Treppenanlage „Himmelsleiter“ war durch Rutschungen des Hanges gefährdet. Da eine Ertüchtigung aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschlossen war wurde die Treppe vollständig zurückgebaut und wird entsprechend den Anforderungen an eine moderne Treppenanlage (z.B. Zwischenpodeste, taktile Leiteinrichtungen) neu errichtet.
Der Neubau wird gestalterisch dem Bestand nachempfunden. Lediglich die Laufbreite der Stufen wird auf 2,50 m erweitert. Am längsten Zwischenpodest kragen die Blockstufen zur Aufweitungen der Podestbreite aus. Hier wird eine Bank aus dem Material der Blockstufen erstellt. Sie erhält eine Sitzfläche aus aufgelegten Harthölzern.
Die Kanzel und die Pergola werden erhalten. Loses Bruchsteinmauerwerk und Abdeckplatten werden neu verfugt bzw. vermörtelt. Alle Flächen werden mit Hochdruckwasserstrahlen und Stahlbürste gereinigt.
Abbruch und Neubau der Ludwig Rehbock Anlage in Leverkusen-Opladen, Los 1-3
“Über die Wupper zur Himmelsleiter“
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