3-feldrige Brückenkonstruktion über den Elbe-Lübeck-Kanal
Nach Errichtung der Behelfsbrücke wurde die vorhandene Brücke zurückgebaut, neue Widerlager errichtet und auf dem gesperrten Straßendamm der neue Brückenüberbau mit einer Länge von 75,0 m und einem Gesamtgewicht von 500 t vormontiert. Zur Montage wurde der Überbau in Längsrichtung mit Hilfe von Winden und Pontons verschoben und auf den neuen Widerlagern abgesetzt.
Maße Überbau: 75,0 m
Gewicht Überbau: 500 Tonnen
Abmessungen der einzelnen Brückenelemente:
Die Brücke wurde 20 Monate vor Termin fertiggestellt.
Auftraggeber
Auftragssumme
12,8 Mio
Bauzeit
2011-2014
Auftraggeber ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg. Ein Sondervorschlag der Ingenieurbauer hatte ein erhebliches Einsparpotential und damit den Zuschlag für den Auftrag gebracht.
Zentimeter um Zentimeter wurde die neue Stahlkonstruktion der Horster Damm Brücke in Lauenburg verschoben. Der Einschub der Brücke gelang reibungslos. „Es lief perfekt“, freute sich Stefan Lühr vom Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg. Zahlreiche Besucher und Medienvertreter verfolgten das spektakuläre Geschehen. Zur Montage wurde der 75 Meter lange und 500 Tonnen schwere Überbau in Längsrichtung mit Hilfe von Winden und Pontons verschoben und auf den neuen Widerlagern punktgenau abgesetzt. Am Elbe-Lübeck-Kanal erstellt Wayss & Freytag Ingenieurbau, Bereich Nord, eine neue Straßenbrücke, die eine über 80 Jahre alte marode Stabbogenbrücke ersetzt. Ein Sondervorschlag der Ingenieurbauer machte es möglich, dass ein erhebliches Einsparpotential realisiert werden konnte. Entgegen der Ausschreibungsplanung wurde statt einer einfeldrigen Brücke eine dreifeldrige Brücke geplant und ausgeführt. Die Nutzung einer Behelfsbrücke brachte zudem eine deutliche Zeitersparnis. Der Verkehr rollt seit oder November 2014 über die neue Brücke. Das ist 20 Monate früher als geplant. Stefan Lühr: „Ich bin begeistert, wie unser Auftragnehmer die Aufgabe zusammen mit den ausgewählten Nachunternehmern gelöst hat.“
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